Chronik

Geschichte und Erfolge:

Der Anfang:

Elke Reinauer hatte die Idee, Theater- und Kunstworkshops im Township anzubieten, nachdem sie 2015 zum ersten Mal nach Namibia reiste, um dort als Journalistin für die Allgemeine Zeitung Namibia zu arbeiten und das Land sie tief beeindruckte. 

2016 bis 2017:

Elke Reinauer gibt Theaterworkshops am BNC- Nachmittagszentrum.

Theateraufführung über alltägliche Probleme in der Dr. Frans Indongo Schule (Katutura).

Ausflug für zehn Kinder aus Katutura ins Nationaltheater Windhoek, gemeinsames Anschauen des Musicals „District Six“.

Der Verein "Tangeni Shilongo e.V." nimmt Creabuntu unter sein Dach.

2018

Elke Reinauer veranstaltete mit der Soupkitchen von Samuel Kapepo ein Weihnachtsfest für die Kinder in Katutura.

Creabuntu wird als NGO in Namibia registriert, mit dem Ziel, eine Kunstschule aufzubauen. Weitere Theaterkurse finden statt, ein Team aus Lehrern entsteht, die im Township unterrichten. Elke Reinauer lernt Sebastian Umbach kennen, der seit Jahren eine Suppenküche unterstützt und Teil eines deutschen Vereins ist: Der Verein AGZ (früher: Kultur, Bildung und Freizeit e.V.) steht hinter der Suppenküche und wird Teil von Creabuntu und umgekehrt. Das Ziel: Eine Kunstschule mit Suppenküche in Katutura und dafür ein eigenes Grundstück im Township finden.

2019

Nun finden Theater- und Kunstworkshops das ganze Jahr über im Waisenhaus "Hope Village" statt. Ein Team aus namibischen Lehrern unterrichtet, Elke Reinauer kümmert sich um das Organisatorische.

Die Suche nach einem Grundstück beginnt.

2020

Corona-Pandemie und Lebensmittel-Hilfe an bedürftige Familien. Nach dem Lockdown finden die Theater- und Kunstworkshops weiterhin statt. 

2021

Die Grundstückssuche gestaltet sich zäh. Das Geld daür ist da, aber ein Grundstück für den Bau einer Schule ist nicht in Sicht.

2022

Creabuntu und der Verein um Sebastian Umbach beschließen, in Bestehendes zu investieren: So wird der Boden des Gemeindezentrums, in dem sich die Suppenküche befindet gepflastert, ein Dach gebaut. Der Spielplatz wird saniert. Neue Ehrenamtliche und Lehrer werden generiert. Im Gemeindezentrum wird immer Sonntags gekocht, davor gibt es Spiele und Unterricht. Creabuntu ist inzwischen ein Netzwerk mit vielen Ehrenamtlichen in Namibia und den Organisatoren in Deutschland.